Das Museum für Kommunikation ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich exklusiv der Kommunikation und ihrer Geschichte widmet.
Durch diese Exklusivität bietet es sich als eigentliches Kompetenzzentrum für Fragen der gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Kommunikation und ihrer Technologien an.
Das Museum für Kommunikation rückt nicht die Technik in den Mittelpunkt, sondern den Menschen. Es orientiert sich in seiner Vermittlungsarbeit an den Bedürfnissen und Erfahrungen der Besucherinnen und Besucher. Seine interaktiv konzipierten Ausstellungen sollen zu einer vertieften und erlebnisreichen Auseinandersetzung mit den gezeigten Themen anregen.
Vermittlung (Bildung & Vermittlung, Beratung) und Marktorientierung (Marketing / PR) gehören deshalb ebenso zur Museumspolitik wie die klassischen Aufgaben des Sammelns, Konservierens, Ausstellens und Forschens. Das Museum handelt dadurch im Rahmen seines kulturellen Auftrages auch unternehmerisch.
Das Museum will Katalysator sein für die Auseinandersetzung mit der Geschichte, aber auch mit der Gegenwart und Zukunft der Kommunikation. Inhaltlich steht das Verhältnis von Kommunikation und Kultur im Zentrum seiner Tätigkeit. Seine Sammlungen zu Post, Verkehr, Tourismus und Philatelie, zur Telekommunikation und Informatik sowie zu Radio und Fernsehen macht es unter diesem Blickwinkel und im Dienste einer breiten Öffentlichkeit nutzbar.
Das Museum für Kommunikation richtet seine Aufmerksamkeit vor allem auch auf neue Entwicklungen, namentlich im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und der Neuen Medien. Dadurch leistet es einen Beitrag zur Diskussion aktueller und vernetzter Fragestellungen.