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Kantusprügel

Zieht der Bursch’ die Strass’ entlang

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TWI KP: Kantus 108 / Seiten 120-121

Strophen: Eduard Heyck, 1883
Weise: Otto Lob, 1895

 

  1. Zieht der Bursch’ die Strass’ entlang,
    drängt sich alles, ihn zu schauen,
    und es lauschen dem Gesang
    an den Fenstern schöne Frauen.
    Vater, schliess die Läden zu!
    Mutter, hüt dein Mädchen du!
    Blickt er gleich so brav und gut,
    ein Student ist leichtes Blut. –
    Wer keine Sorge je und kein Verzagen weiss,
    und wer sich rasch erstürmt des Lebens kecken Preis,
    wer ständig lichterloh, doch nie zu Ende brennt,
    lebt seinen Jugendtag als richtiger Student!
    Ja! Als richtiger Student!

  2. Sitzt der Bursch’ beim klaren Wein,
    fühlt er heidnisch Götterleben,
    und in süssen Melodein
    sieht er gold’ne Träume schweben.
    Spiele schneller Musikant!
    Flinkes Lieschen, sei zur Hand!
    So ein Glas ist nicht genug,
    bring mir Wein im Deckelkrug! –
    Wer keine Sorge je und kein Verzagen weiss,
    und wer sich rasch erstürmt des Lebens kecken Preis,
    wer Bacchus Schutzpatron und Schenke Heimat nennt,
    lebt seinen Jugendtag als richtiger Student!
    Ja! Als richtiger Student!

  3. Tritt der Bursche auf Mensur,
    steht er da in stolzer Freude,
    und er zeichnet seine Spur
    mit des Schlägers scharfer Schneide.
    Sekundant, ruf noch nicht Halt,
    ich verzichte nicht so bald,
    lass mich wirbeln, lass mich späh’n,
    heute soll’s auf Abfuhr geh’n! –
    Wer keine Sorge je und kein Verzagen weiss,
    und wer rasch erstürmt des Lebens kecker Preis,
    wer Frohsinn seine Kraft und Kämpfen Freude nennt,
    lebt seinen Jugendtag als richtiger Student!
    Ja! Als richtiger Student!

  4. Geht der Bursch’ in Amt und Stand,
    ist er auch noch zu was nütze,
    doch an seiner Klause Wand
    hängt er Band und bunte Mütze.
    Nun versuch es, Werktagslast,
    heims’ ihn ein, bis du ihn hast,
    doch er weiss, sein schönes Glück,
    findet seinen Weg zurück. –
    Wer keine Sorge je und kein Verzagen weiss,
    und wer sich rasch erstürmt des Lebens kecken Preis,
    wer sich als alter Herr doch stolz als Bursch’ bekennt,
    der bleibt sein Leben lang ein richtiger Student!
    Ja! Ein richtiger Student!

  5. Legt der Bursch’ in letzter Nacht
    sich zur ew’gen Ruhe nieder,
    halten ihm die Ehrenwacht
    seines Bundes junge Brüder.
    Blink und blank zum Ehrengang
    wird der Schläger ihm gefällt.
    Kling und Klang und Sing und Sang,
    denn ein Bursch’ zieht von der Welt. –
    Wer je ein Bursche war von rechter Schweizer Art,
    und wem ein treu’ Gedächtnis unter uns bewahrt,
    wer sich im Tode noch zu seinem Bund bekennt,
    bleibt uns in Ewigkeit ein richtiger Student!
    Ja! Ein richtiger Student!
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